Politik

Einst wurde Asmeytan von einem Völkerrat beherrscht. Die meisten Rassen hatten dabei feste Vertreter, während die der Menschen und Dämonen alle zehn Jahre wechselten. Das ging so lange gut, bis der aktuelle Menschliche Kanzler Michael Porter die Macht an sich riss. Erst unterwarf er sich das Militär, dann die Menschen. Er versuchte in einem Putschversuch die anderen Anführer einzufangen, was ihm jedoch nur bei König Landriel gelang. Der König der Lichtelfen sitzt seit dem in den Kerkern von Porters Haus. Die Anderen scheiterten an verschiedenen Umständen. Die Matrone Azura lag zum Zeitpunkt mit ihrer jüngsten Tochter in den Wehen, während die Dämonen gerade in einer Kampfperiode waren um den stärksten herauszufinden, während die Driktie und die Va'tok noch nicht lange genug auf der Insel siedeln um einen eigenen Vertreter zu haben. Sanguis und Charles entkamen durch pures Glück. Die Lichtelfen und die Driktie leben gezwungen in den Städten der Menschen als Bürger zweiter Klasse, während alle anderen Rassen Freiwild sind. Auf die Dämonen-Rassen gilt ein Sicht-Schuss-Befehl.

 

Seit dem unterstützen Charles und Sanguis die Rebellion unter einem immer verhüllten, sehr geheimnisvollen Anführer. Dabei geht dieser Anführer so brutal vor, dass Sanguis ihn immer wieder zügeln muss, denn er ist der einzige, von dem diese geheimnisvolle Gestalt sich etwas sagen lässt.

 

Azura dagegen hat sich mit ihrem Volk in die Berge und ihre Höhlen zurückgezogen und die Wachen lassen ausschließlich kontrollierte Flüchtlinge passieren, die sich in einem extra eingerichteten Viertel in Rilauven oder in der Cyndris-Stadt Kairn niederlassen können.